Blog Spam

Der Begriff "Spam" stammt aus der englischen Sprache und steht im Wortlaut für "Dinge, die keiner benötigt". Bei virtuellem Spam handelt es sich im übertragenen Sinne um unerwünschte Inhalte in Form von E-Mails sowie Kommentaren in Foren oder Blogs. Mithilfe von Providern lässt sich jedoch ein wirksamer Spam-Filter installieren, der diese Mails im Vorfeld aussortiert. Auch Blogs lassen sich durch unterschiedliche Maßnahmen wirksam vor Blog Spam schützen.

Blogs bieten eine breite Angriffsfläche für Blog Spam. Hier spricht man von Trackbackspam und Kommentar-Spam. Die Verursacher von Blog Spam sind keine realen Personen, sondern Bots, die das Internet systematisch nach geeigneten Blogs durchforsten und dort einen Kommentar in Form von Blog Spam hinterlassen. Dieser Blog Spam enthält meist keine Informationen, die im Blog-Kontext Sinn machen, sondern zumeist Werbetexte. Blog Spam enthält keine verwertbare Information für den Blog-Leser und stört meist den Lesefluss.

Blog-Betreiber sind diesen Blog Spam Angriffen nicht wehrlos ausgesetzt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um Blog Spam wirksam und nachhaltig zu vermeiden. Im Internet findet sich eine Vielzahl an kostenlosen Plugins, für unterschiedlichste Blog-Software. Diese Plugins sind leicht zu installieren und schützen den Blog vor gezielten Spam-Angriffen. Die Plugins sind für unterschiedliche Blog-Themes verfügbar. Ebenso wirksam kann Blog Spam vermieden werden, indem der Blog bzw. die Nutzung der Kommentarfunktion mit einem so genannten "Captcha" versehen wird. Der Begriff "Captcha" steht für eine Buchstaben-Zahlenkombination, die der Besucher eingeben muss, ehe er einen Kommentar hinterlassen kann. Ebenso gibt es das Math Comment Spam-Plugin. Hierbei muss der Besucher eine einfache Mathematikaufgabe lösen ehe er einen Kommentar in dem Blog hinterlassen kann. Beide Lösungen sind wirkungsvoll, da die automatisierte Spam-Software eines Bots nicht in der Lage ist diese Aufgaben zu lösen.

Blog Spam lässt sich zudem durch das Verwalten der Kommentare vermeiden. Der Blog-Betreiber fungiert hierbei als Administrator und schaltet die Kommentare im Backend des Blogs manuell frei. Erst dann sind die Kommentare im Frontend für alle sichtbar. Die Informationen über geeignete Plugins, die vor Blog Spam schützen, finden sich im Internet. Als Ratgeber können beispielsweise Fachforen fungieren.

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