Eine Domain ist eine eindeutige Adresse, unter der eine Webseite im Internet erreichbar ist. Sie wird über in die Adressezeile unserer Webbrowsers eingegeben. Sie besteht dabei aus mehreren Teilen:
Die Top-Level Domain stellt die höchste Ebene einer Internetadresse dar. Die Top-Level Domain wird umgangssprachlich auch als Domainendung bezeichnet. Klassische Domainendungen sind 'de', 'com', 'net' oder 'org'.
Die Second-Level Domain ist die zweite Ebene einer Internetadresse. Wenn Interessenten eine Domain kaufen, können sie den Domain-Namen der Second-Level Domain selbst bestimmen. Beispiele für eine Second-Level Domain mit der Domainendung 'de' sind 'google.de' oder 'dmsolutions.de'.
Die Third-Level Domain ist die dritte Ebene einer Internetadresse. Sie wird umgangssprachlich auch "Subdomain" genannt. Domain-Inhaber können mit diesem Domain-Namen den Namensraum Ihrer Second-Level Domain weiter differenzieren. Die allgemeine Subdomain für einen Webserver, auf dem Webseiten betrieben werden, ist 'www'. Doch auch anderen Subdomains, wie 'maps.google.de' oder 'blog.mustermann.de', sind möglich.
Früher wurden Webseiten noch direkt über die IP-Adresse angesprochen. Da sich Zahlen jedoch schlechter merken lassen, und die Menge an Internetseiten mit der Zeit größer wurde, hat man entschieden, Namen und Wörter für den Aufruf von Webseiten zu verwenden, da man sich diese leichter merken konnte. Das Umwandeln einer Domain in eine IP-Adresse übernimmt das Domain Name System. Der Domain-Name wird dabei vom diesem Programm vom rechts nach links aufgelöst und mit Hilfe sog. Name-Server die passende IP-Adresse der Domain ermittelt, auf die der Benutzer dann direkt geleitet wird.