POP3
Mit POP wird das Übertragungsprotokoll Post Office Protokoll bezeichnet, welches Clients das Abholen von E-Mails vom Server ermöglicht und in allen gängigen Mail-Programmen integriert ist. Die dritte Version wird kurz als POP3 bezeichnet und im RFC (Requests for Comments) 1939 beschrieben. Bei POP3 handelt es sich um ein ASCII-Protokoll (American Standard Code for Information Interchange), das die Kommandos zur Datenübertragung standardmäßig über den Port 110 versendet.
Für erfolgreiches Arbeiten mit POP3 ist keine dauerhafte Verbindung mit dem Internet bzw. dem Mailserver notwendig. Die Abfragen können bei Bedarf manuell oder zeitlich gesteuert in regelmäßigen Abständen vom Client aufgebaut und danach wieder beendet werden. Das Pendant zu POP3, welches den Erhalt von E-Mails steuert, ist das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), mit dessen Hilfe der Versand von elektronischer Post geregelt wird.
Das POP3 Protokoll ist auf eine geringe Anzahl von Befehlen beschränkt und damit in seiner Funktionalität recht klein gehalten. Vorgesehen sind lediglich das Auflisten, Abholen und Löschen von E-Mails auf dem Server. Wünschen Anwender weiterführende Funktionen wie beispielsweise hierarchische Mailboxen auf dem Mailserver oder Vorselektion von Nachrichten, sind Protokolle wie IMAP unumgänglich. Ein weiteres Manko bei POP3 sowie SMTP in ihrer ursprünglichen Form ist die Authentifizierung des Clients am Server: Nutzername und Passwort werden im Klartext übertragen - eine eklatante Sicherheitslücke.
Um Risiken zu verringern, setzen Betreiber bei Servern auf SASL-Mechanismen (Simple Authentication and Security Layer) und das ebenfalls im Standard definierte APOP (Authenticated POP). Zusätzliche Sicherheit kann durch die Verschlüsselung der Authentifizerungsdaten, der POP3 Kommandos und E-Mail-Nachrichten über SSL/TLS (Secure Sockets Layer / Transport Layer Security) erreicht werden. Dafür wird entweder das STARTTLS-Verfahren auf dem Standard-Port 110 oder POP3 über SSL (POP3S) auf Port 995 verwendet.
Für erfolgreiches Arbeiten mit POP3 ist keine dauerhafte Verbindung mit dem Internet bzw. dem Mailserver notwendig. Die Abfragen können bei Bedarf manuell oder zeitlich gesteuert in regelmäßigen Abständen vom Client aufgebaut und danach wieder beendet werden. Das Pendant zu POP3, welches den Erhalt von E-Mails steuert, ist das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), mit dessen Hilfe der Versand von elektronischer Post geregelt wird.
Das POP3 Protokoll ist auf eine geringe Anzahl von Befehlen beschränkt und damit in seiner Funktionalität recht klein gehalten. Vorgesehen sind lediglich das Auflisten, Abholen und Löschen von E-Mails auf dem Server. Wünschen Anwender weiterführende Funktionen wie beispielsweise hierarchische Mailboxen auf dem Mailserver oder Vorselektion von Nachrichten, sind Protokolle wie IMAP unumgänglich. Ein weiteres Manko bei POP3 sowie SMTP in ihrer ursprünglichen Form ist die Authentifizierung des Clients am Server: Nutzername und Passwort werden im Klartext übertragen - eine eklatante Sicherheitslücke.
Um Risiken zu verringern, setzen Betreiber bei Servern auf SASL-Mechanismen (Simple Authentication and Security Layer) und das ebenfalls im Standard definierte APOP (Authenticated POP). Zusätzliche Sicherheit kann durch die Verschlüsselung der Authentifizerungsdaten, der POP3 Kommandos und E-Mail-Nachrichten über SSL/TLS (Secure Sockets Layer / Transport Layer Security) erreicht werden. Dafür wird entweder das STARTTLS-Verfahren auf dem Standard-Port 110 oder POP3 über SSL (POP3S) auf Port 995 verwendet.
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