Nameserver
Der Nameserver ist Teil des DNS Dienstes und dafür zuständig, für Menschen lesbare Domains in IP-Adressen umzuwandeln. Wird in die Adresszeile eines Browsers also nun eine Domain eingegeben, wird bei verschiedenen Nameserver angefragt, ob die Domain bekannt ist und auf welche IP-Adresse die Domain verweist. Wird eine IP-Adresse zurückgeliefert, kann der Browser die Anfrage auf eben diese IP-Adresse weiterleiten und entsprechende Daten laden.
Doch bevor die Domain aufgelöst werden kann, muss die Zone der Domain bestimmt werden. Hierbei wird die TOP-Level Domain verwendet (.de, .com, .net) und auf 13 Root-Nameservern aufgelöst. Als Antwort werden IP-Adressen von Nameserver zurückgeliefert, die die Informationen zur eigentlichen IP-Adresse beinhalten.
Wird eine neue Domain registriert, kann es bis zu 24 Stunden dauern bis diese im Internet erreichbar ist. Denn alle in der Zone eines Root-Nameservers befindlichen Nameserver müssen mit der neuen Domain synchronisiert werden.
Um IP-Adressen schneller aufzulösen, werden die Namensauflösungen gecacht. Dies kann jedoch dazu führen, dass Domains auf alte IP-Adressen verweisen. In diesem Fall muss der browsereigene bzw. betriebssystemeigene Cache gelöscht werden. Um den Cache zu aktivieren bzw. zu deaktivieren wird im Nameservereintrag ein sogenannter "time to live" hinterlegt. Kurz: TTL
Im Domainservereintrag wird neben dem Namen der Domain auch ein TYP hinterlegt. Dieser enthält Informationen, ob es sich um eine IPv4 (A) oder IPv6 (AAAA) Adresse handelt, ob die Domain auf eine andere weitergeleitet wird oder ob es sich um einen Mailserver (MX) handelt. Zusätzlich kann im Nameserver beschrieben werden, ob Subdomains auf andere IP-Adressen verweisen sollen.
Ein Nameserver muss allerdings nicht ausschließlich im Internet zum Einsatz kommen; so ist es durchaus denkbar einen Nameserverin einer internen Serverumgebung einzurichten.
Doch bevor die Domain aufgelöst werden kann, muss die Zone der Domain bestimmt werden. Hierbei wird die TOP-Level Domain verwendet (.de, .com, .net) und auf 13 Root-Nameservern aufgelöst. Als Antwort werden IP-Adressen von Nameserver zurückgeliefert, die die Informationen zur eigentlichen IP-Adresse beinhalten.
Wird eine neue Domain registriert, kann es bis zu 24 Stunden dauern bis diese im Internet erreichbar ist. Denn alle in der Zone eines Root-Nameservers befindlichen Nameserver müssen mit der neuen Domain synchronisiert werden.
Um IP-Adressen schneller aufzulösen, werden die Namensauflösungen gecacht. Dies kann jedoch dazu führen, dass Domains auf alte IP-Adressen verweisen. In diesem Fall muss der browsereigene bzw. betriebssystemeigene Cache gelöscht werden. Um den Cache zu aktivieren bzw. zu deaktivieren wird im Nameservereintrag ein sogenannter "time to live" hinterlegt. Kurz: TTL
Im Domainservereintrag wird neben dem Namen der Domain auch ein TYP hinterlegt. Dieser enthält Informationen, ob es sich um eine IPv4 (A) oder IPv6 (AAAA) Adresse handelt, ob die Domain auf eine andere weitergeleitet wird oder ob es sich um einen Mailserver (MX) handelt. Zusätzlich kann im Nameserver beschrieben werden, ob Subdomains auf andere IP-Adressen verweisen sollen.
Ein Nameserver muss allerdings nicht ausschließlich im Internet zum Einsatz kommen; so ist es durchaus denkbar einen Nameserverin einer internen Serverumgebung einzurichten.
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