Domain Transfer
Unter einem Domain Transfer versteht man den Umzug einer Domain zu einem neuen Registrar. An den Besitzverhältnissen der Domain ändert sich durch den Domain Transfer nichts, es wird lediglich in der Registry Datenbank der Name des Registrars geändert. Der Registrar ist derjenige, unter dessen Namen die Domain registriert wird, als in der Regel der entsprechende Provider.
Es kann verschiedene Gründe geben, warum ein Domain Transfer durchgeführt werden soll. In vielen Fällen liegen die Gründe in den geringeren Kosten, die man bei einem neuen Provider erhält oder einem größeren Service- bzw. Leistungspaket. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat im Jahre 2004 genaue Richtlinien aufgestellt, wie ein solcher Domain Transfer durchgeführt werden soll.
Einen Domain Transfer darf ausschließlich vom Inhaber der Domain oder einer von ihm bevollmächtigen Person (Admin-C) ausgelöst werden. Beantragt werden muss der Domain Transfer immer beim Zukünftigen Registrar. Hierzu muss sich der Inhaber bzw. der Admin-C dem neuen Registrar gegenüber entsprechend legitimieren. Der künftige Provider leitet den Antrag danach an die übergeordnete Registry weiter, welche daraufhin den aktuellen Registrar informiert. Dieser wird aufgefordert, dem Domain Transfer entweder zuzustimmen oder abzulehnen. Sollte nach fünf Tagen keine Rückmeldung erfolgt sein, wird dies automatisch als Zustimmung gewertet. Ist eine Zustimmung erfolgt, erhält der Inhaber vom künftigen Registrar eine E-Mail mit der Bitte den Transfer zu bestätigen. Die Bestätigung wird dann durch den neuen Provider an die übergeordnete Registry weitergeleitet, welche den Transfer durch die entsprechende Änderung in der Datenbank durchführt.
Dieser Prozess läuft in aller Regel vollautomatisch ab. Die einzigen manuellen Handlungen sind das Einreichen des Antrags und die Zustimmung zum Transfer durch den Kunden. Bei verschiedenen Domains wie zum Beispiel de, .com, .net und .org wird eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme in Form eines Autorisierungscodes benötigt. Dieser wird benötigt um einen Domain Transfer anzustoßen. Der Kunde erhält den Autorisierungscode auf Anforderung vom bisherigen Provider.
Was hier so klar geregelt aussieht, kann jedoch in der Praxis immer wieder zu Problemen führen. Ein häufiger Grund hierfür sind veraltete Angaben in der Datenbank. Falls zum Beispiel eine falsche Kontaktperson in der Datenbank eingetragen ist, erfolgt die E-Mail zur Zustimmung an eine veraltete Adresse. Wenn dann keine Zustimmung eingeht, wird dies als Ablehnung gewertet. Zudem kann der bisherige Provider den Domain Transfer auch ablehnen, wenn beispielsweise noch offene Rechnungen bestehen.
Es kann verschiedene Gründe geben, warum ein Domain Transfer durchgeführt werden soll. In vielen Fällen liegen die Gründe in den geringeren Kosten, die man bei einem neuen Provider erhält oder einem größeren Service- bzw. Leistungspaket. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat im Jahre 2004 genaue Richtlinien aufgestellt, wie ein solcher Domain Transfer durchgeführt werden soll.
Einen Domain Transfer darf ausschließlich vom Inhaber der Domain oder einer von ihm bevollmächtigen Person (Admin-C) ausgelöst werden. Beantragt werden muss der Domain Transfer immer beim Zukünftigen Registrar. Hierzu muss sich der Inhaber bzw. der Admin-C dem neuen Registrar gegenüber entsprechend legitimieren. Der künftige Provider leitet den Antrag danach an die übergeordnete Registry weiter, welche daraufhin den aktuellen Registrar informiert. Dieser wird aufgefordert, dem Domain Transfer entweder zuzustimmen oder abzulehnen. Sollte nach fünf Tagen keine Rückmeldung erfolgt sein, wird dies automatisch als Zustimmung gewertet. Ist eine Zustimmung erfolgt, erhält der Inhaber vom künftigen Registrar eine E-Mail mit der Bitte den Transfer zu bestätigen. Die Bestätigung wird dann durch den neuen Provider an die übergeordnete Registry weitergeleitet, welche den Transfer durch die entsprechende Änderung in der Datenbank durchführt.
Dieser Prozess läuft in aller Regel vollautomatisch ab. Die einzigen manuellen Handlungen sind das Einreichen des Antrags und die Zustimmung zum Transfer durch den Kunden. Bei verschiedenen Domains wie zum Beispiel de, .com, .net und .org wird eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme in Form eines Autorisierungscodes benötigt. Dieser wird benötigt um einen Domain Transfer anzustoßen. Der Kunde erhält den Autorisierungscode auf Anforderung vom bisherigen Provider.
Was hier so klar geregelt aussieht, kann jedoch in der Praxis immer wieder zu Problemen führen. Ein häufiger Grund hierfür sind veraltete Angaben in der Datenbank. Falls zum Beispiel eine falsche Kontaktperson in der Datenbank eingetragen ist, erfolgt die E-Mail zur Zustimmung an eine veraltete Adresse. Wenn dann keine Zustimmung eingeht, wird dies als Ablehnung gewertet. Zudem kann der bisherige Provider den Domain Transfer auch ablehnen, wenn beispielsweise noch offene Rechnungen bestehen.