WordPress 4.9.6 Update sorgt für DSGVO vor
WordPress schließt sich mit dem neuen Update der Gruppe von Systemen an, die bereits für die kommende Datenschutzgrundverordnung vorbereitet wurden. Mit dem WordPress Update 4.9.6 erhält das beliebte Content Management System neue Einstellungsmöglichkeiten im Backend und wird im Frontend mit Zustimmungsabfragen ergänzt.
Bei der Kommentarfunktion gibt es nun ein Kästchen bei dem angehakt werden kann, ob die eigenen Daten für den nächsten Besuch in einem Cookie gespeichert werden dürfen. Im Backend können Betreiber nun eine Seite für Datenschutzbestimmungen festlegen. Dazu haben die Entwickler noch einen Guide verfasst, in dem beschrieben wird, wie WordPress und teilnehmende Plugins persönliche Daten bearbeiten. Dieser kann auf die eigene Seite für Datenschutzbestimmungen kopiert werden. Wenn ein Plugin auf einer WordPress Seite im Einsatz ist, das Daten sammelt, sollten die Informationen auch auf der Policy Seite zu finden sein.
Unter den Tools im Backend gibt es nun auch zwei weitere Features. So kann man alle von einem User gesammelten Daten verpacken und als zip Datei exportieren. Alternativ gibt es die Funktion, die persönlichen Daten eines Users aus dem System zu löschen. Dazu gibt es eine E-Mail basierte Variante, bei der der User zunächst eine E-Mail bekommt, über die er den Export oder die Löschung seiner Daten bestätigen kann. Kleinere Updates wie ein Update des Editors TinyMCE oder eine PHP Versionsvoraussetzungs-Info bei Plugins waren auch im Update enthalten. Eine detaillierte Übersicht der neuen Features des Updates gibt es mit Screenshots auf wordpress.org.
Aufgrund der neuen Datenschutzgrundverordnung empfehlen wir jedem WordPress Nutzer das neue Update zeitnah einzuspielen. In unserem WordPress Hosting ist auch ein Update Service enthalten, bei dem wir uns um die Updates Ihrer WordPress Umgebung kümmern. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!
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